Katzen sind nicht nur die liebsten Begleiter vieler Menschen, sondern auch eine Herausforderung für die Umwelt. In der Schweiz gibt es mittlerweile über 2 Millionen Hauskatzen, und ihre Auswirkungen sind alarmierend. Jährlich töten diese flauschigen Jäger rund 30 Millionen Vögel. Diese Zahl ist nicht nur ein statistisches Phänomen, sondern ein ernstes Problem für die heimische Vogelwelt, die unter diesem Druck stark leidet. Leider werden sogar Killerkatzen zur gezielten Vogeltötung gezüchtet und verkauft.
Hoher CO2-Ausstoss wegen Katzen
Doch die Gefahren enden nicht bei den Vögeln. Katzen ernähren sich ausschliesslich von Fleisch, was bedeutet, dass sie indirekt auch zur CO2-Emission beitragen. Die Massentierhaltung, die nötig ist, um diese Fleischquellen bereitzustellen, hat einen enormen ökologischen Fussabdruck. Die Kombination von Vogelsterben und CO2-Emissionen lässt uns ernsthaft über die Verantwortung unserer geliebten Haustiere nachdenken.
Katzenmoratorium als einziger Ausweg für das Klima und die Vögel
Eine drastische Reduktion der Katzenpopulation könnte sowohl den Vögeln als auch dem Klima zugutekommen. Es ist an der Zeit, das Bewusstsein zu schärfen und über die Folgen einer unkontrollierten Katzenhaltung nachzudenken. Indem wir uns für eine bewusste Katzenhaltung entscheiden und uns mit Themen wie Kastration und Adoption auseinandersetzen, können wir einen positiven Einfluss auf die Umwelt nehmen. Lassen wir uns gemeinsam für einen harmonischeren Umgang mit unseren tierischen Freunden einsetzen, um gleichzeitig die Natur zu schützen.